Mittwoch, 13. August 2008

Markteindruecke

Marktschreien ist eine jahrhundertalte afrikanische Tradition, die immer noch unveraendert und lautstark gelebt wird. Die afrikanischen Maerkte, seien es Fisch-, Gemuese- oder Kleidermaerkte gleichen einem lauten, farbigen und geschaeftigen Ameisenhaufen, dessen Regeln fuer Fremde nicht zu verstehen sind. Die Laeden reichen von grossen gut ausstaffierten Bretterverschlaegen, bis hin zum Kleinsthandel mit einer bescheidenen Auslage direkt am Boden oder in einer grossen Blechschuessel auf dem Kopf. Leider ist fotografieren nicht toleriert, deshalb ein Kurzfilm von einem turbulenten Fischmarkt aus der Ferne, der das Feilschen um den frischen Fang einfaengt und eine geheim gefilmte Impression des Marktes in Accra mit verschiedenem Gemuese, Schweinefuessen und lebendigen Schnecken.


Der Besuch dieser Maerkte ist aber nicht nur fuer das Auge, sondern auch fuer die Nase ein exotisches Erlebniss dessen Duftnoten von frischen Fruechten, getrockneten Fischen ueber den Duft von frisch geschlachtetem und ungekuehltem Fleisch reichen, gemischt mit der aus der offenen Kanalisation aufsteigenden Faekalnote.

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